Suchers Leidenschaften: Antoine de Saint-Exupéry

Suchers Leidenschaften: Antoine de Saint-Exupéry

 

 

Szenische Lesung anlässlich des 80. Geburtstags des Buchs "Der Kleine Prinz", das am 6. April 1943, mitten  im 2. Weltkrieg, erschienen ist und die Freundschaft und die Menschlichkeit feiert.


Lächeln – das Wort als Verb und als Substantiv – ist der Schlüssel zum Werk von Antoine de Saint-Exupéry und zu dem Menschen, dem Flieger, dem Literaten, dem Reporter, dem Lyriker, dem Abenteurer, dem Philosophen, dem Sprachforscher und dem Gott-Sucher. All dies war Antoine de Saint-Exupéry – und ist es noch in seinem Werk.


Wie Fjodor Dostojewski ließ Antoine de Saint-Exupéry nicht ab, im christlichen Glauben Hoffnung und Rettung zu sehen. Doch während der Russe geradezu fanatisch war in seinem Glauben an Jesus als Erlöser, war der Franzose von einer heiteren Gewissheit, dass ein Leben ohne Glauben nichts wert sein könne; und die Gestalt Jesus kommt eigentlich gar nicht vor bei ihm, sondern Gott allein.


Er schuf Erzählungen und Romane, die alle autobiographisch sind und wurde berühmt mit dem Text vom Kleinen Prinzen, erschienen 1943 in New York, also vor 80 Jahren.


C. Bernd Sucher wird zusammen mit der Schauspielerin Ingrid Resch aber auch über Saint-Exupérys Briefe, seine Tagebuchnotizen und sein großes philosophisches Werk „Die Stadt in der Wüste“ sprechen.


Von und mit C. Bernd Sucher

Mit Ingrid Resch


 Eine Kooperation von Beth Shalom, Metropoltheater München gGmbH, Kulturreferat der LH München und Institut Français

Veranstalter: Metropoltheater München gGmbH